Landesversammlung 2024
Am Wochenende des 09. und 10. März 2024 fand die Landesversammlung des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz e.V. (LMV) in Bad Kreuznach statt. Die Mitglieder diskutierten die vielfältigen aktuellen Themen unseres Verbandes und brachten einige Neuerungen auf den Weg.
Das Wochenende begann mit der Mitgliederversammlung der Landesmusikjugend Rheinland-Pfalz (LMJ), bei der die Vorsitzende Jutta Mettig im Amt bestätigt wurde. Der Vorstand der LMJ setzt sich wie folgt zusammen:
- Jutta Mettig | Vorsitzende
- Dr. Stefan Lunkenheimer | Landesjugendmusikleiter
- Sabrina Müller | Beisitzerin
- Alexis Beyer | Beistitzer
- Anna Schuh | Beisitzerin
Nachdem dann turnusmäßig die Landesvorstandssitzung des LMV stattfand, stand der Nachmittag im Zeichen der Weiterentwicklung unseres Verbandes. Unter der Anleitung von Frau Anke Steinbeck widmeten sich die Mitglieder den aktuell wichtigen Themen des Verbandes. Die Mitglieder identifizierten die dringendsten Problemfelder und erarbeiteten Handlungsempfehlungen. Diese dienen nun dem Präsidium und der Geschäftsstelle als Orientierung für die weitere Arbeit in den kommenden Wochen und Monaten.
Dabei standen die Themen Interessensvertretung Politik, die Nachwuchsförderung von Funktionsträger*innen und Musiker*innen und die Ausbildungssituation musikalischer Fachkräfte im Vordergrund.
Zur Versammlung eines Musikverbandes gehört selbstverständlich auch Musik. So stimmte das Saxophon-Quartett „SaxCuvée“ die Mitglieder auf die bevorstehende Versammlung am Sonntag, den 10.03.2024 ein.
In der Landesversammlung wurde eines deutlich: die Amateurmusik in Rheinland-Pfalz steht vor großen Herausforderungen. Kostenexplosion, Tarifsteigerungen, Nachwirkungen der Coronapandemie – diese und weitere Gründe lassen einen besorgniserregenden Blick in die Zukunft zu. Doch die Mitglieder sind sich einig: gemeinsam werden sie sich den Herausforderungen stellen! Der LMV, seine Mitgliedsverbände und die Musikverbände im Land suchen den Schulterschluss, um eine Kraft zu entwickeln, die nicht unerhört bleiben soll. Der Appell an die Politik ist dabei klar: noch haben wir eine vielfältige und reichhaltige kulturelle Landschaft in unserem Land. Die Verbände tun ihr Bestes, doch den (finanziellen) Rahmen muss das Land setzen.